Ihr Tumororthopäde in Wien – Orthopäde bei Verdacht auf Knochentumoren oder Weichteiltumoren

Als Fachärzte für Orthopädie sind wir auch Ansprechpartner bei Tumoren oder Tumorverdacht im Bereich des Bewegungsapparates. Neben einer sorgfältigen Untersuchung und Begutachtung vorhandener Befunde beraten wir im Hinblick auf weitere diagnostische und therapeutische Schritte und erstellen einen Behandlungsplan. Vereinbaren Sie jetzt online einen Termin für eine Untersuchung in unserer Praxis. | Tumororthopäde Wien | Orthopädie Machacek.

Knochentumoren und Weichteiltumoren

Die Tumororthopädie befasst sich mit gut- und bösartigen Neubildungen des Bewegungsapparates. Im weiteren Sinne gehören dazu auch tumorsimulierende Veränderungen, also Schwellungen, die durch Entzündung, Abnützung oder Fehlbildung entstanden sind.

Diese Vielfalt kann die Diagnostik zu einer Herausforderung machen. Für eine zielgerichtete Therapie ist sie aber entscheidend.

Untersuchung bei Tumorverdacht

Vor einer erfolgreichen Behandlung steht immer eine korrekte Diagnose. Zur Ersteinschätzung Ihrer Beschwerden nehmen wir uns ausreichend Zeit und legen viel Wert auf eine sorgfältige Erhebung Ihrer Vorgeschichte, die Begutachtung vorhandener Befunde und eine gründliche Untersuchung. 

Speziell bei Weichteiltumoren ist der klinische Befund eine wichtige Grundlage für die weitere Diagnostik. Als Bildgebung werden Röntgen, Ultraschall, CT und MRT verwendet, zur Diagnosesicherung kann in weiterer Folge eine Biopsie notwendig werden.

Ausführliches Patientengespräch

Wann ist die Schwellung erstmals aufgefallen? Bestehen Schmerzen und in welchen Situationen treten diese auf? Sind Vorerkrankungen bekannt? Liegen schon Röntgen oder MR-Bilder vor?

Physische Untersuchung

Ist eine Schwellung abgrenzbar, ein Knoten tastbar? Bestehen Druckempfindlichkeit und Schmerz bei Bewegung? Ist die Haut verändert? Ist die Durchblutung beeinträchtigt?

Radiologische Untersuchungen

Oft sind als ergänzende Untersuchungen Röntgen und/oder MRT notwendig. Falls bereits eine Bildgebung erfolgt ist, bitten wir Sie, diese mitzubringen.

Ausführliches Patientengespräch


Wann ist die Schwellung erstmals aufgefallen? Bestehen Schmerzen und in welchen Situationen treten diese auf? Sind Vorerkrankungen bekannt? Liegen schon Röntgen oder MR-Bilder vor?

Physische Untersuchung


Ist eine Schwellung abgrenzbar, ein Knoten tastbar? Bestehen Druckempfindlichkeit und Schmerz bei Bewegung? Ist die Haut verändert? Ist die Durchblutung beeinträchtigt?

Radiologische Untersuchungen


Oft sind als ergänzende Untersuchungen Röntgen und/oder MRT notwendig. Falls bereits eine Bildgebung erfolgt ist, bitten wir Sie, diese mitzubringen.

Häufige Ursachen von Weichteil-Schwellungen

Ein tastbarer Knoten unter der Haut wird oft mit einem Lipom gleichgesetzt. Solche gutartigen Neubildungen des Fettgewebes sind auch recht häufig, die Bandbreite an möglichen Tumorarten ist aber viel größer. Ein bösartiger Weichteiltumor, meist handelt es sich um Sarkome, kann mitunter nur durch eine Biopsie ausgeschlossen werden. Weichteilschwellungen müssen nicht durch einen Tumor bedingt sein, häufigere Ursachen sind das von Gelenken oder Sehnenscheiden ausgehende Ganglion, Gichtknoten oder Rheumaknoten.

Beispiele für Krankheitsbilder aus der Tumororthopädie:

Der tenosynoviale Riesenzelltumor (auch PVNS – pigmentierte villonoduläre Synovitis) ist der häufigste Weichteiltumor der Finger, tritt aber auch häufig am Fuß oder im Kniegelenk auf. Er ist immer gutartig, kann aber zu erheblichen Schäden führen. Deshalb sollte eine länger bestehende Weichteilschwellung abgeklärt werden.

Die Behandlung besteht in einer chirurgischen Tumorresektion, an Fingern ist das mitunter in örtlicher Betäubung möglich.

Das Chondrosarkom ist ein bösartiger Knorpeltumor und entsteht meist aus dem viel häufigeren, gutartigen Chondrom. Die Unterscheidung kann mitunter schwierig sein und eine Biopsie notwendig machen. Die Behandlung besteht aus einer  Resektion des Tumors im Gesunden, zur Rekonstruktion von Gelenken kann die Implantation einer Tumorprothese notwendig sein.

Die häufigsten bösartigen Knochentumoren sind Metastasen, Absiedelungen von bösartigen Tumoren. Entdeckt werden sie im Rahmen der Nachsorge des Primärtumors oder der Abklärung von Schmerzen. Nicht immer ist eine Operation notwendig, Knochenmetastasen sprechen oft gut auf eine Strahlentherapie an.

Unabhängig davon, ob eine Abklärung noch notwendig ist oder bereits eine defintive Diagnose gestellt wurde, kann eine tumororthopädische Konsultation sinnvoll sein.

Anschließende Behandlung bei Knochen- und Weichteiltumoren

Die empfohlene Behandlungsmethode bei einem Knochen- oder Weichteiltumor hängt von mehreren Faktoren ab. An erster Stelle steht natürlich die Art des Tumors und seine Dignität (gutartig oder bösartig), daneben aber auch tumorbedingte Beschwerden, Wachstumstendenz und Begleiterkrankungen.

Neben Abwarten und Beobachten („watch and wait“) kommen nichtchirurgische Behandlungsmethoden wie z.B. eine Bestrahlung in Frage, oft ist eine operative Entfernung die Methode der Wahl. Als Spezialist für Tumororthopädie bin ich Ihr erster Ansprechpartner bei Verdacht auf einen Tumor im Bereich des Bewegungsapparates.

Ihr behandelnder Arzt zu diesem Thema

Portrait Dr. Felix Machacek

OA Dr. Felix Machacek

Schwerpunkte: Hüft- und Kniegelenkersatz, Hand- und Fußchirurgie, Arthroskopische Eingriffe (Gelenkspiegelung), Tumororthopädie, Konservative Schmerztherapie, Manuelle Medizin

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